Mit dem Begriff Erdstrahlen oder auch Terrestrische Strahlung, sind die auf der Erdoberfläche wahrnehmbare Störungen (Anomalien) des Erdmagnetfeldes gemeint, die durch physikalische Kräfte im Boden verursacht werden.
Gehen Sie auf einem Spaziergang mit offenen Augen durch einen Wald, so können sie beobachten, dass die meisten Bäume gerade und gesund gewachsen sind. Dann aber erblicken sie unter Umständen Exemplare, welche schräg oder fast waagerecht gewachsen sind! Vielleicht ist es Ihnen auch vergönnt Bäume mit einem Doppelstamm oder sogar einen mit Drehwuchs zu erblicken.
Bei all diesen Bäumen ist die Wahscheinlichkeit groß, dass sie auf einer Störzone stehen, also einem Standort, der durch Erdstrahlen, Wasseradern oder einer Verwerfung gestört ist.
Hier bei uns in Europa finden wir sehr häufig Erdstrahlen als Wasseradern vor. Sehr viel Regenwasser dringt in die Erde ein. Auf wasserundurchlässigen Gesteinsschichten (gewachsener Fels oder Lehm) kommt es in Bewegung und fließt als unterirdischer Wasserlauf weiter in großflächige Grundwasserleiter und Aquifere die geeignet sind, das Wasser weiterzuleiten.